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Amis finden Cheerleader zu sexy
in Merkwürdige Meldungen aus aller Welt 21.10.2007 22:51von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Also da muß man jetzt mal n Unterschied machen. Zwischen Cheerleading und CheerDance. In Deutschland ein gewaltiger. Wie der Name schon sagt, tanzen die Dancer nur und das meist in superknappen äh Zeugs. in Stiefeln. Die sind immer OHNE Kinder. Gibt auch künsterisch wertvolle Tänzer, aber die will ja außerhalb von Meisterschaften keiner sehen. An Schulen wird das nicht praktiziert.
Die Cheerleader sind die die Tanzen, Turnen (Tumbling) Und die Pyramiden bauen, sich durch die Gegend werfen und eben Akrobatik aufführen (Stunts)da hat man schon alles recht züchtig eingepackt, weil auf Peinlichkeiten keiner Lust hat. Aber nun erstaunte mich das hier, weil es hier um SCHULsport geht. Und ausgerechnet Texas... Lies selbst:
"Wie in Sexclubs"
Gesetz gegen "vulgäre" Aufführungen bei Football-Spielen.
Die Abgeordneten im Heimatstaat von US-Präsident George W. Bush wollen "sexuell anzügliche" Aufführungen von Cheerleader-Teams an Schulen verbieten.
Das Gesetz, das seit Wochen für Aufregung sorgt, wurde am Dienstag (Ortszeit) vom texanischen Abgeordnetenhaus verabschiedet. Damit sollen allzu freizügige Tänze der Mädchen am Rande von Football-Spielen untersagt werden.
Empörte Konservative
Während der Debatte im Parlament erregten sich die Volksvertreter über die Auftritte der knapp bekleideten Cheerleader mit ihren Shorts, freien Bauchnabeln und tiefen Ausschnitten: "Einige von ihnen sind schlichtweg vulgär", kritisierte der demokratische Abgeordnete Joe Deshotel.
"Solche Sachen kann man sonst in Sexclubs oder Ähnlichem sehen."
Schutz für Eltern und Kinder
Eltern gingen zum Football-Match, um junge Männer auf dem Spielfeld beim Wettkampf zu beobachten, und nicht, um Mädchen am Spielfeldrand ihre Hinterteile schwenken zu sehen, betonte der Republikaner Corbin Van Arsdale.
"Dort bekommen Kinder Dinge zu sehen, die ihre Eltern ihnen lieber nicht zeigen wollen." Das neue Gesetz soll es der Schulaufsicht ermöglichen, Cheerleader-Tänze zu verbieten, die als vulgär oder übertrieben eingestuft werden.
Die Schulen sollen verpflichtet werden, "angemessene Maßnahmen" gegen diese Aufführungen zu ergreifen.
Wie bei den Taliban?
Die US-Bürgerrechtsorganisation ACLU kritisierte das Vorhaben. "Dieses moralisch restriktive Gesetz erinnert mich an die Taliban", höhnte ACLU-Sprecher Will Harrell.
"Warum macht Texas dann nicht gleich ganze Sache? Warum werden nicht alle Cheerleader verpflichtet, eine Burka zu tragen?" fragte er in Anspielung auf die bodenlangen Schleier, die Frauen in manchen streng islamischen Ländern tragen müssen.
Cheerleader-Mode ging von Texas aus
Texas ist für seine Cheerleader-Truppe beim Profiteam Dallas Cowboys berühmt. Die Truppe begann in den siebziger Jahren, am Spielfeldrand perfekt einstudierte Shows in kniehohen weißen Stiefeln und tief ausgeschnittenen Tops aufzuführen.
Diese Mode griff auf die gesamten Vereinigten Staaten über. Cheerleader sind von Football-Spielen an Highschools und in Profi-Stadien nicht mehr wegzudenken.
Suche nach der "guten alten Moral"
Unterstützer des Gesetzes wollen wieder zurück zu alten Zeiten, als Tanztruppen am Spielfeldrand traditionellere Choreografien in patriotischen Kostümen und langen Röcken aufführten: "Was uns fehlt, ist etwas von der guten alten Moral, die Art von Moral, mit der Sie und ich aufgewachsen sind", sagte der republikanische Abgeordnete Carl Isett.
Er wolle schließlich seinem fünfjährigen Sohn nicht jedes Mal die Augen zuhalten müssen, wenn die Cheerleader auf dem Rasen seien.
Keine Definition von "zu sexy"
Kritiker bemängelten, das Gesetz definiere nicht, was "sexuell anzüglich" eigentlich bedeutet. Außerdem sehe das Gesetz keine Sanktionen vor. In einem früheren Entwurf war das Einfrieren von Geldmitteln für Schulen vorgesehen, die nicht für die Einhaltung des Gesetzes sorgen.
Das Gesetz sei schlicht lächerlich, so die demokratische Abgeordnete Senfronia Thompson.
Senat muss erst zustimmen
Über das Gesetz wurde USA-weit von den Medien prominent berichtet. Die Gegner betonen jedoch, dass sich ein Großteil der Berichte über das Gesetzesvorhaben und Texas lustig gemacht habe.
Der Gesetzesentwurf muss noch den Senat des Bundesstaates passieren und von Gouverneur Rick Perry angenommen werden, bevor er in Kraft treten kann.
Links:
Texanisches Parlament
House to cheerleaders: Hooray, but no hip-hips ("Houston Chronicle")
RE: Amis finden Cheerleader zu sexy
in Merkwürdige Meldungen aus aller Welt 22.10.2007 14:50von holde MaiD • MuWikus | 2.800 Beiträge | 2911 Punkte
Das aber schon etwas länger im Gespräch. Das die das immer durch Kleidung definieren...Ursprünglich hatte sich da mal jemand drüber aufgeregt das die anzügliche Bewegungen machen, also sich extra an die *** fassen und sich schütteln als wollten sie naja...
und was wird daraus? ne neue Kleiderordnung. amre kranke Drogenwelt...
...und dann muss da Soße rein!!!
RE: Amis finden Cheerleader zu sexy
in Merkwürdige Meldungen aus aller Welt 22.10.2007 20:48von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Liegt ja immer an der Choreo und in Wettbewerben sind anstößige Bewegungen verboten. Das ist sogar überflüssig, weil wie gesagt, der Hochleistungssport mit den (jetzt werde ich mit Tomaten beworfen) halbnackten Hupfdohlen nichts, aber auch gar nichts gemein hat.
Wie die versuchen nun dagegen vorzugehen, ist doch nur wieder typisch und unfreiwillig komisch. Aber es stimmt und man kann immer nur wieder Obelix zitieren.
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