#1

Die Welle

in KINO 06.03.2008 11:46
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

Ja, die Welle gab es mal Ende 70er (?) im TV. Das war n Hammerfilm. Der läuft jetzt als Remake im Kino. Es geht darum, daß eine Schulklasse meint, in Deutschland könne es keine Diktatur mehr geben. Der Lehrer beweist erschreckend das Gegenteil. Und sie machen mit und keiner weiß, was er da eigentlich tut!

Ernst, keine seichte Unterhaltung, aber die Story alleine wirklich gut. Keine Ahnung, wie das Remake jetzt aussieht.



Der andere war überall auf der Strasse, ich musste einige Male schleudern, bevor ich ihn traf!
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#2

RE: Die Welle

in KINO 06.03.2008 11:49
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

Die Welle (Roman)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der im Jahr 1981 erschienene Roman „Die Welle“ (The Wave) von Morton Rhue beschreibt Ereignisse an einer Highschool in einer US-amerikanischen Kleinstadt. Die deutsche Übersetzung von Hans-Georg Noack erschien 1984 unter dem Titel Die Welle. Bericht über einen Unterrichtsversuch, der zu weit ging.
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Inhalt
* 2 Hintergrund
* 3 Verfilmungen
* 4 Siehe auch
* 5 Ausgaben
* 6 Sekundärliteratur
* 7 Weblinks

Inhalt

Ausgangspunkt des Romans ist ein Film über den Nationalsozialismus, den der Geschichtslehrer Ben Ross in seiner Klasse vorführt. Der Film stößt in der Klasse einerseits auf Unverständnis, wie sich ein derartiges Regime etablieren konnte, anderseits kommt die Behauptung auf, dass sich ein derartige Manipulation der Massen nicht wiederholen könne, sodass der Philologe ein Experiment durchführen möchte: Die Welle.

Das Experiment soll zeigen, wie Jugendliche durch einfache Methoden manipuliert werden können. Die Welle, eine autoritäre Gemeinschaft, für die der Geschichtslehrer seine Klasse zu überzeugen beginnt, stützt sich auf drei Prinzipien: „Macht durch Disziplin! Macht durch Gemeinschaft! Macht durch Handeln!“

Im Verlauf des Romans werden jene Grundsätze von den Beteiligten immer mehr verinnerlicht. Ross bemerkt, dass seine Schüler zwar Informationen - vor allem geschichtliche - wie automatisch wiedergeben können, aber aufhören zu denken. Innerhalb der elitären Gruppe entsteht einerseits der Anschein, alle seien gleichberechtigt, und vorherige Außenseiter wie der Schüler Robert können sich besonders profilieren. Andererseits droht das Experiment Beziehungen zwischen guten Freunden zu zerstören, so zum Beispiel das Verhältnis zwischen Laurie, der kritischen Chefredakteurin der Schülerzeitung, und ihrem Freund David. Allmählich zeigt das Experiment faschistische Züge, da eine Mitgliedschaft in der Welle, die sich längst über die Geschichtsklasse hinweg ausgebreitet hat, an der Schule immer mehr zum unhinterfragten Zwang wird. Erst nachdem ein jüdischer Schüler Gewalt erfährt, weil er sich der Welle nicht angeschlossen hat, begreift Ross die Gefährlichkeit seines Tuns. Da er auch vom Direktor, von seiner Frau und von Laurie und David, die sich inzwischen wieder vertragen haben, gedrängt wird, sieht er ein, dass er das Experiment abbrechen muss. Es hat zu gut funktioniert.

Der Geschichtslehrer nutzt eine einberufene Vollversammlung, um der Bewegung ihre real gewordene und ursprünglich für unmöglich gehaltene faschistoide Art aufzuzeigen – anstatt der erwarteten Ansprache des (nicht existenten) nationalen Führers der Welle zeigt er einen Film, der mit einem Bild Adolf Hitlers beginnt und klagt sowohl die Schüler als auch sich selbst an, dass sie alle perfekte Nationalsozialisten gewesen wären.

Hintergrund

Der Roman „Die Welle“ basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich im April 1967 an der Cubberley High School in Palo Alto zutrug. Als Reaktion auf Aussagen in der Klasse, dass Verhaltensformen des Nationalsozialismus „bei uns nicht vorkommen könnten“, stellte der Geschichtslehrer Ron Jones zusammen mit Schülern und Lehrern ein Experiment an.

Die Schüler wurden in dem Experiment als The Third Wave („Die Dritte Welle“) organisiert, bekamen Rollen zugeteilt und wurden Einschränkungen unterworfen; Verhaltensnormen wurden aufgestellt und streng durchgesetzt. Ursprünglich für einen Tag vorgesehen, lief das Experiment über fünf Tage.

Aufgeschreckt durch die Leichtigkeit, mit der die Schüler sich vereinnahmen und manipulieren ließen, brach Ron Jones das Experiment abrupt ab, indem er in einer Schulversammlung den begeisterten Anhängern der „Dritten Welle“ einen direkten Vergleich mit Jugendorganisationen im „Dritten Reich“ vorführte.

1972 entstand ein kurzer Artikel von Ron Jones unter dem Titel The Third Wave, der in englischer Sprache unter [1] nachzulesen ist. Jahre später fasste Ron Jones seine Erfahrungen in dem Buch No Substitute for Madness: A Teacher, His Kids, and the Lessons of Real Life zusammen.

Verfilmungen

Der Roman wurde 1981 unter gleichem Namen von Alexander Grasshoff für das US-Fernsehen verfilmt. Der Film ist in einer deutschen Synchronisation bei den meisten Landesbildstellen als Unterrichtsmaterial im Verleih erhältlich. 2008 soll ein gleichnamiger Film unter der Regie von Dennis Gansel in die Kinos kommen, der auf dem Buch basiert, die Handlung aber in das moderne Deutschland verlegt



Der andere war überall auf der Strasse, ich musste einige Male schleudern, bevor ich ihn traf!
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#3

RE: Die Welle

in KINO 06.03.2008 11:51
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte


Der andere war überall auf der Strasse, ich musste einige Male schleudern, bevor ich ihn traf!
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#4

RE: Die Welle

in KINO 06.03.2008 11:59
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

Und die richtige HP mit SOUNDTRACKLISTE und allem gut gemacht. Der Film ist ab 12 und ich glaub ich gehe da hin. Mit den Bengels...



Der andere war überall auf der Strasse, ich musste einige Male schleudern, bevor ich ihn traf!
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#5

RE: Die Welle

in KINO 06.03.2008 22:18
von MC_RIP • Ich wohn hier | 423 Beiträge | 428 Punkte

Den hab ich mir vor langer Zeit mal ausgelihen.
Mit am besten, fand ich die langen Gesichter am Schluß.


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