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Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 16.12.2008 17:56von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Schon wieder! Vor 3 Wochen hatte Düschel welche und es wurde gesprüht, weils ja so kalt war. Alles weg alles gut. Heute entdeckt MonStar Eier in Hülle und Fülle. Wenn die in 7 Tagen schlüpfen, dann wimmelt das Pony.
Also Dr. Petra hat noch Gift zum Waschen. Morgen wird uns das Pony hassen. Wasser kochen, spülen und ab ins Solarium. Föhn und dann Box.
Wenigstens für ein paar Stunden zugfrei, bis die Unterwolle trocken ist. ABER: es ist keine Box frei. Nicht eine. Dabei sind doch gerade welche gegangen, aber schon wieder voll. Angebaut ist auch. Auch voll. Und zwischenparken, während die Inhaber auf der Koppel sind, da haben die Besitzer wohl was gegen, denn Haarlinge... Aber das die eigentlich nur alte und Immunschwache kriegen,interessiert dann nicht.
Und Star hat seit Wochen Durchfall. Im nächsten Leben kauf ich mir einen Elefanten.
Also werden wir was absperren, wo kein Wind weht und die Halle vom Offenstall geht dafür gut. Und dann noch Untericht morgen. Nee, ich mag nicht mehr.
PC ist wie U-Boot fahren. Kaum das Du ein Fenster aufmachst, fangen die Probleme an.
RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 16.12.2008 18:00von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Haarlinge sind eine Untergruppe der Läuse, ernähren sich aber im Unterschied zu den klassischen Tierläusen nicht von Blut, sondern Hautschuppen und Haaren, die sie mit ihren kräftigen Kiefern zerkleinern (daher werden sie auch als Kieferläuse bezeichnet).
Sie ähneln Tierläusen, sind aber wesentlich kleiner (2 Millimeter und weniger) und nehmen im Laufe ihres Lebens eine gelbe Färbung an. Auch Haarlinge besitzen eine ovale Körperform, aber aufgrund ihres gut ausgebildeten Kiefers einen größeren Kopf. Die krabbelnden Haarlinge irritieren ihren Wirt und führen zu häufigem Jucken. Neben den dadurch entstehenden Wunden, die sich entzünden können, können Hunde und Katzen durch einen Haarlingsbefall auch Bandwürmer erhalten.
Vorkommen
Die Parasiten können ohne Wirt nicht lange überleben und verbleiben daher während ihres ganzen Lebens im Fell. Hundehaarling und Katzenhaarling sind wirtsspezifisch, das heißt, ein Wechsel der Wirtsart etwa zum Menschen findet nicht statt. Allerdings wechseln sie leicht innerhalb der Arten.
Aktivität
Haarlinge sind durchgehend aktiv, da sie auf einem warmen Säugetier wohnen und Nahrung im Überfluss finden.
Bekämpfung und Vorbeugung
Haarlinge müssen bekämpft werden, da sie von Katze und Hund als lästig empfunden werden und die Gefahr einer Bandwurmübertragung besteht. Generell sollten Haustierbesitzer die notwendigen Hygienemaßnahmen zur Vermeidung von Haarlingen anwenden. Für die Entfernung von Haarlingen stehen effektive Medikamente zur Verfügung.
Lebensweise und Entwicklungszyklus
Entwicklungszyklus des Haarlings
Die weiblichen Tiere legen am Grunde der Haare bis zu 100 Eier, die sie mit einer gelblichen Masse festkleben. Aus den Eiern entwickeln sich Haarlingslarven und später die ausgewachsenen Haarlinge, die anfangs farblos und später bräunlich gefärbt sind. Die gesamte Entwicklung dauert ca. 30 Tage.
und bei Pferden?
Sie treten sehr häufig bei Hausmeerschweinchen, Hunden, Katzen (siehe Katzenhaarling) und Pferden vorwiegend zum Winterausgang auf. Weil es so ein Wetter ist?
Einen Befall mit Haarlingen erkennt man entweder an den Nissen (Eiern) der Haarlinge, die als weißliche Stippchen mit der Größe eines Stecknadelkopfes an den Haaren kleben, oder an den lebhaft beweglichen ca. 1,5 Millimeter großen Haarlingen selber, die man in der Tiefe des Fells laufen sehen kann.
Behandlung
Haarlinge sind ähnlich wie Zecken oder Flöhe zu bekämpfen. In Apotheken und beim Tierarzt gibt es eine Reihe an wirksamen Mitteln, im Zoohandel dürfen nur rezeptfreie Mittel verkauft werden. Schon das einfache Abschneiden oder Scheren der Haare bringt eine wesentliche Verringerung der Parasiten. Es wird damit nicht nur die Zahl der Parasiten reduziert und deren Lebensraum zerstört, vor allem die Entwicklungsstadien (Eier und Nissen) werden entfernt und damit die Vermehrung unterbrochen.
Zur Behandlung eignen sich Insektizide wie Fipronil, Avermectine oder Propoxur. Das Tier muss mindestens zwei mal im Abstand von zwei bis vier Wochen behandelt werden, da auch der Parasitennachwuchs getötet werden muss.
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RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 16.12.2008 18:06von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
einr schreibt vom anderen ab und das fand ich interessant, wegen STAR
Milben und Haarlinge sind die häufigsten Ektoparasiten bei Pferden. Beide treten bei Pferden vorwiegend zum Winterausgang, nach Stallhaltung und bei Tieren mit langem Haarkleid auf. Haarlingsbefall lokalisiert sich vorzugsweise an der Mähne und am Schweifansatz. Man kann dann die Nissen (Eier) der Haarlinge als weißliche Stippchen in der Größe eines Stecknadelkopfes an den Haaren angeklebt finden oder die lebhaft beweglichen ca. 1,5 mm großen Haarlinge in der Tiefe laufen sehen.
Die Milben sind nur nach Entnahme einer Haar- und Hautprobe unter dem Mikroskop zu unterscheiden. Am häufigsten sind bei uns heute wieder die Nagemilben (Chorioptes) an langen Behängen in den Fesseln zu finden (Fußräude). Befallene Pferde beißen sich, knabbern und stampfen auf, da der Milbenbefall Juckreiz verursacht. Der Befall mit Psoroptes- und Sarkoptesmilben (Körperräude) war in schlechten Zeiten der Kriege ( Kontakt vieler Pferde und Mangelernährung) früher auch bei uns verbreitet. Er ist heute selten geworden. Beide Räuden treten jedoch noch häufiger in östlichen und südöstlichen Ländern auf. Die Körperräude beginnt vorwiegend am Rücken in der Sattellage (Psoroptes) oder im Kopf- Halsbereich (Sarkoptes). Die Räude verursacht heftigen Juckreiz. Es entstehen in fortschreitenden Fällen großflächige Haarverluste und blutig gescheuerte Stellen.
Wie kann man das Übertragungsrisiko gering halten?
- Pferde vor dem Zusammenstellen auf Symptome des Befalls mit Ektoparasiten untersuchen,
- Kein gemeinsamer Transport von gesunden und von mit Ektoparasiten befallenen Pferden,
- Bei Verdacht des Befalls Pferde inspizieren und beim Auftreten von verstärktem und häufigem Juckreiz eine diagnostische Untersuchung durchführen.
Welche Behandlungen sind möglich und zu empfehlen?
Schon das einfache Abschneiden oder Scheren der Haare bringt eine wesentliche Verringerung der Parasiten. Es wird damit nicht nur die Zahl der Parasiten reduziert und deren Lebensraum zerstört, vor allem die Entwicklungsstadien (Eier und Nissen) werden entfernt und damit die Vermehrung unterbrochen.
Es sind die für Pferde in Deutschland zugelassenen Medikamente wirksam. Für die Diagnose und Verordnung muß der Tierarzt hinzugezogen werden. Die in der Tiefe und von der Haut lebenden Milben (Sarkoptes, Psoroptes) lassen sich am besten mit Hilfe eines systemisch wirkenden Avermectins ( eines End-Ektozids wie z.B. Ivermectin) abtöten. Der Vorteil ist vor allem die sichere Wirksamkeit am gesamten Körper der Pferde. Schon nach einer Applikation sorgt die lange Wirkungsdauer, auch für die Vernichtung der sich noch entwickelnden Milben aus den noch abgelegten Milbeneiern.
Oberflächlich auf der Haut und an den Haaren lebende Ektoparasiten, wie die Fußmilben (Chorioptes) und Haarlinge, werden durch die systemisch wirkenden Präparate (Avermectine) nicht so gut getroffen. Hier ist die Anwendung von insektiziden Waschungen oder die Kombination mit diesen erfolgversprechender. Bei Pferden ist der Wirkstoff Permethrin zur Anwendung zugelassen. Er ist in der Wellcare-Emulsion zur Fliegenbekämpfung für Pferde verfügbar. Auch wenn die Indikation zur Behandlung anderer Ektoparasitenarten als Indikation nicht vorgesehen ist, so stellt der darin enthaltene Wirkstoff Permethrin jedoch ein hervorragendes Kontaktinsektizid mit Wirkung gegen alle Ektoparasiten dar. Nach Waschung der befallenen Körperstellen sterben die Haarlinge und Milben durch Kontakt mit dem Präparat ab. Eier und Nissen werden jedoch nicht vernichtet. Es sind daher wenigstens zwei, bei starkem Befall besser drei Behandlungen in wöchentlichem Abstand notwendig.
PC ist wie U-Boot fahren. Kaum das Du ein Fenster aufmachst, fangen die Probleme an.
RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 16.12.2008 18:14von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Wurmkur ist jetzt wichtig. Goldgeist kann man auch nehmen. Sebacil hilftgegen Milben und Haarlinge und:
Die Infektion mit Räudemilben und auch mit Haarlingen erfolgt durch Kontakt der Pferde untereinander. Die Parasiten können von der Stute auf das Fohlen und auch zwischen erwachsenen Pferden übertragen werden. Die direkte körperliche Berührung ist der häufigste Weg. Dabei ist die Zeitdauer des direkten Kontaktes und die Stärke des Befalls von Bedeutung. Häufig sind auch ÿbertragungen durch Putzgeräte, an denen die Milben und Haarlinge oder deren Eier tage- bis wochenlang überleben können. Aber auch die indirekte ÿbertragung durch Bauteile von Boxen (Hölzer mit Spalten) und Transportfahrzeugen, die nicht ausreichend gesäubert und dekontaminiert wurden, sind möglich.
Woher kommen die also? 2 x Waschen hat sie dann vor sich.
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RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 16.12.2008 18:30von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Also eine Wurmkur. Können durch übersäuerung des Organismusses... zottelige... verlachlässigte Pferde....
Was war das zum sprühen? Sebacil? Und Butox wird immer wieder erwähnt. Einen Mittelstreifen ziehen und gut ist. Allerdings auch 2 bis 3x wiederholen.
Ich frage mich, von wem sie das hat? Da gibt es nur einen, um den sich nicht gekümmert wird. Sollte ich da morgen mal in die Mähne schauen? Mich juckt jetzt alles und ich schau nicht mehr weiter.
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meinste das pferdi, was man da vor ein paar jahren mal abgestellt hat und nie wieder auftauchte?...
an die sich keiner rantraut, weil die ja ach was bösartig ist?...
monstar erwähnte sowas...
kann gut sein, das soeins die dinger da anträgt, aber haben dann nicht bald alle die?...
das doch wie mit läusen im kindergarten...
dann müßte man den hauptwirt gleich mitwaschen...
KEIN ALKOHOL IST AUCH KEINE LÖSUNG!!!
RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 17.12.2008 18:23von MonStar • Star-Reiter | 1.247 Beiträge | 1338 Punkte
Es steht ein verdächtiges Bäumchen auf dem Paddock und da es letzten Sommer Haarlinge in der Herde gab (nicht von meinen!!), könnten dort unter der Rinde welche sitzen. Düschi mag gerne das Bäumchen...
In Sachen Milben. Hatte Sternchen doch untersuchen lassen, das war noch zu Blums zeiten, weil er da angefangen hat mit dem Fußjucken und er hatte echt schlimme Mauke, die wir einigermaßen im Griff haben. Jetzt wo er draußen steht ists schon um so einiges besser geworden.
Petra hatte ich auch nach Milben gefragt, als Star sich den Schopf abgeschubbert hatte. Die Stellen sahen aber alle untypisch aus und im Blut war auch kein Hinweis auf irgendwelche Schmarotzer!
Milben können gerade die Hottis mit mehr Behang schnell bekommen (Joey hatte übrigens ständig welche, bevor Angelika ihn hat impfen lassen), aber Stars Hautstellen entstehen aus den inneren heraus und jucken dann...
Ist doch aber auch schon besser, er hat ja wenigstens Fell am Körper.
Wenn Dir die Scheiße bis zum Hals steht, dann lass bloß den Kopf nicht hängen!
oh, also so´n baum waschen wird wohl schwierig...
umlegen ginge, säge kann ich besorgen...
und dann pflanzen wir düschi ein neues, ohne getier...
man, wenn ich das solese, juckt mich echt alles...
wer´s joey?
KEIN ALKOHOL IST AUCH KEINE LÖSUNG!!!
RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 17.12.2008 20:23von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Säge: Ich hab 2 Kettensägen. Und beide laufen rund. Wiiääng
Mich juckts auch
Joey ist ein Tinker. Eine netter wars und den hab ich ausgebildet. Und dann verwahrloste er. Kam zurück und hat Madame immer abgesetzt. Korrigiert, aber ...
und dann vermittelt und da ist er der beliebteste Gaul, sogar die Chefin reitet den. Den tät ich jetzt gern in meiner Garde haben. Zuverlässig und will gefallen. Und lernt sehr schnell. Joey und das Bild davor rechts im Bild
PC ist wie U-Boot fahren. Kaum das Du ein Fenster aufmachst, fangen die Probleme an.
RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 18.12.2008 10:13von holde MaiD • MuWikus | 2.800 Beiträge | 2911 Punkte
Zitat von C:
...
Joey ist ein Tinker. Eine netter wars und den hab ich ausgebildet. Und dann verwahrloste er. Kam zurück und hat Madame immer abgesetzt. Korrigiert, aber ...
und dann vermittelt und da ist er der beliebteste Gaul, sogar die Chefin reitet den. Den tät ich jetzt gern in meiner Garde haben. Zuverlässig und will gefallen. Und lernt sehr schnell. Joey und das Bild davor rechts im Bild
ey, ich les erstmal "Joey ist ein Trinker" und wunder mich so als ich weiterlese, das es ja umn Pferd geht...
ich glaub ich geh gleich wieder ins Bett -,-
*Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...*
RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 18.12.2008 20:25von MiyakoYamada • Boardbesetzer | 199 Beiträge | 203 Punkte
RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 19.12.2008 09:17von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Trinker... hahaha und dann das Bild mit Murphy- gehn wir noch in den Pub?
Ja, der reitet sich fein. Den kriegste auch nicht kaputt. Nur wenn man den falsch behandelt oder gar nicht, wie eben der Zustand war. Was drin wohnt... da kann man ja diverses, und da wird ja auch gemacht und getan. Hat ja immer noch den gleichen TA und der weiß, was zu tun ist.
PC ist wie U-Boot fahren. Kaum das Du ein Fenster aufmachst, fangen die Probleme an.
RE: Haarlinge
in Rund um unsere Schweifträger 19.12.2008 20:59von MiyakoYamada • Boardbesetzer | 199 Beiträge | 203 Punkte
Warst Du heute schon gut zu Dir?
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