Der Schauspieler Rip Torn, bekannt aus "Men in Black", wurde am Wochenende wegen Einbruchs in eine Bank verhaftet. Er war volltrunken, hatte eine geladene Waffe bei sich und trug keine Schuhe.
Am 2. Februar erschien der "Men in Black"-Star in Cowboystiefeln und mit Handschellen und Fußfesseln nach einem Wochenende hinter Gittern vor Gericht im US-Staat Connecticut, berichtete die Zeitung "Hartford Courant". Zu den Vorwürfen - Einbruch in eine Bank, Sachbeschädigung und unerlaubter Waffenbesitz - äußerte er sich zunächst nicht. Der nächste Gerichtstermin wurde für den 17. Februar festgesetzt.
Sein Mandant sei bei der Festnahme in einem Bankgebäude verwirrt gewesen und habe angenommen, er sei in seinem eigenen Haus, erklärte Torns Anwalt A. Thomas Waterfall bei der Anhörung vor Gericht. "Offensichtlich war er nicht dort, mit der Absicht, ein Verbrechen zu begehen", sagte Waterfall. Auch habe er niemanden mit seiner Waffe bedroht. Torn wollte sich jetzt in einer Entzugsklinik behandeln lassen, berichtete der Internetdienst "Tmz.com".
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