taut zwar jetzt, is aber noch akruell die Debatte

Monolog:
Vor 40 Jahren war das so: Ich arbeitete im Betonsteinwerk und da hatte man im Winter ja keine Arbeit. Ist ja nicht rentabel für so eine Firma im Witner den Beton zu heizen. Also sind wir zum Amt gegangen und haben Wintergeld gekriegt. Das war zwar weniger als der Arbeitslohn, aber man hatte was. Das Geld haben wir zwar so gekriegt, mussten aber in einer Art "Bereitschaft" stehen.

Und wenn dann so ein Winter wie dieser kam, musstest du da wieder hingehen und dann haben die dich eingeteilt zum Schnee- und Eisräumen. Da hat man sich dann auf den Höfen von der Straßenmeisterei gesammelt, wurde eingeteilt, hat ne Schaufel und so in die Hand gedrückt bekommen und dann gings los. Die ganze Langenhorner Chaussee runter mussten wir z.B. räumen. Wurd natürlich nicht an einem Tag fertig, dann is man den nächsten Tag wieder hin.

Und ganz umsonst musste man das auch nich machen: 8 DM hat man für einen Tag gekriegt. Das war schon viel, wenn man bedenkt, dass ich damals im Monat so 350 DM verdient hab. Da gabs sowas nicht, dass nicht geräumt war, jedenfalls nicht an den großen Straßen.
Und heute? Die Stadt macht ja gar nichts! Alles glatt und vereist und die scheren sich nicht...das is ne Frechheit! sowas hat das damals nicht gegeben...auch nicht diese Arbeitslosen, die zu Hause auf ihrem Hintern sitzen...

Ich wr selber mal Harz IV und bei mir hat das geld vorne und hinten nicht gereicht das problem liegt meinermeinung nicht darin das die leute die Harz IV bekommen zuviel geld erhalten sondern eher das die leute die Arbeiten zuwenig bekommen es kann ja nicht sein das jemand der 48 stunden die woche arbeitet noch stütze vom Staat beantragen muss um über die runden zu kommen.
Ich hatte nähmlich mal ein Job angebot wo ich 5 Tage a 12 Stunden einen 7.5 Tonner Fahren sollte für 950 euro Brutto das habe ich dankbar abgelehnt weil ich das für eine frechheit halte solche löhne zu Bezahlen.

Deshalb bin ich für den Mindestlohn, der bei 10€ liegen solte.
Das Argument, das es Arbeitsplätze kostet ist blödsin,.
Die Nidriglöhner sitzen alle in Serviceberufen wie beispielsweise:
Post- und Courierboten
Wachpersonal
Putzkräfte
Kassierer
Artzthelfer
Pflegepersonal
etc.

Wenn es mehr geld kostet, dann ist das eben so.
Niemend sagt:"Die Reinigung unseres Bürohauses kostet zu viel, wir machen nicht mehr sauber".
Oder:"Dann wird das Objekt eben nicht mehr bewacht".

Das einzige was geschehen wird ist, das die Geldsäcke langsammer stink reich werden.

Zitat von MC_RIP

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Das einzige was geschehen wird ist, das die Geldsäcke langsammer stink reich werden.

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das glaub ich auch
und selbst wenn die alg2 leute mehr kriegen sollten, jedenfalls die die wirklich kaum über die runden kommen unverschuldet (ämter rechnen nicht logisch oder gerecht), dann können die sich trotzdem für die allgemeinheit nützlich machen!