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SWAG
in Plauderei zum Tee 12.01.2012 22:22von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Das Jugendwort 2011 ist Swag. Überall hört man es überall sieht man es. Auf Shirts zum Beispiel.
Die Moderatorin im TV hat auch eines an. Swag... was heißt das eigentlich?
Sie: War das nicht irgendwas-ich bin cool, ich bin der Held?
Er: Weiß ich doch nicht.
Sie: Swag..
Er: Wag? Keine Ahnung.
Sie denkt: Ohrenarzt? Ich oder er?
(Pause)
Er: Will Angesprochen Werden.
Sie: Bitte?
Er: Wag-will angesprochen werden.
Sie: Sssswag, nicht wag. hahaha
will angesprochen werden hahaha
Er: Gut, ES will angesprochen werden.
Originaldialog eines schon sehr lang zusammenlebenden Paares aufm Sofa, das feststellte, daß man das TV dann doch besser ausmachen sollte.
RE: SWAG
in Plauderei zum Tee 13.01.2012 13:23von holde MaiD • MuWikus | 2.800 Beiträge | 2911 Punkte
RE: SWAG
in Plauderei zum Tee 13.01.2012 17:22von Miss Helsinki • Boardbesetzer | 63 Beiträge | 141 Punkte
http://www.welt.de/kultur/article1375021...ahres-2011.html
ich hab ja für körperklaus gestimmt, hat aber leider nicht gewonnen :/
Ich werde dich nie vergessen, mein großer dicker Freund...
RE: SWAG
in Plauderei zum Tee 16.01.2012 11:08von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
Ja, definitiv ist man alt-sogar ganz alt, wenn man Swag nicht kennt.
Es ist in der Tat aus o.a. Video und wurde übernommen für diverses, so z. B. auch "cool". Ganz blöd wäre es, "swag" jetzt in den eigenen Sprachgebrauch zu integrieren, weil das wäre - äh wie jetzt _ unswag?
Aber wenn ich heute den Dialog so lese, muß ich wieder lachen. Weil es so typisch ist.
RE: SWAG
in Plauderei zum Tee 16.01.2012 11:14von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte
"Swag" ist das Jugendwort des Jahres 2011Entwarnung für alle Eltern: Sollte ein Teenager das Wort "Swag" benutzen, muss man ihn nicht gleich zur Drogenberatung zerren. Erstrebenswert ist der Zustand trotzdem.
Das Jugendwort des Jahres lautet "Swag". Der Begriff wurde vom Langenscheidt-Verlag mittels 40.000 Stimmen von Internetnutzern und unter Beteiligung einer Jury ermittelt. Die jugendlichen Jurymitglieder und ihre journalistischen Kollegen beeindruckte die schnelle und riesige Verbreitung des aus dem US-Amerikanischen stammenden Wortes.
Ein älteres Pärchen beim "Bananenbräunen" - zu normaldeutsch FKK.
Als "Popelbremse" oder "Pornobalken" wird der männliche Schnäuzer bezeichnet.
Diese freundliche "Saftschubse" bedient ihre Gäste.
Die leckeren "Beraterpommes" entstammen der japanischen Küche.
Sixpack war gestern: Eine ausgewählte Kollektion von "Herrenhandtaschen".
Sportlich: Im "Assleanzug" frische Luft schnappen und die freie Natur genießen.
Diese "Himmelshenne" ist ebenfalls sportlich auf ihrem Fahrrad unterwegs.
Rasend schnell düst der kleine "Teppichporsche" durch die Wiese.
Ein "Blechpickel" auf der Zunge ist ein modisches Highlight.
"Swag" war Ende vorigen Jahres durch ein Lied des österreichischen Rappers Money Boy bekannt geworden, dessen Video zu "Dreh den Swag auf" auch bei YouTube 14 Millionen mal geklickt wurde.
Der Begriff steht für eine "beneidenswerte, lässig-coole Ausstrahlung" sowie eine "charismatisch-positive Aura". Er wird nach Aussage der jugendlichen Jurymitglieder ganz allgemein auch gern ironisch gebraucht, etwa wenn ein sichtbar unausgeschlafener Junge sagt: "Ich habe heute vergessen, den Swag" aufzudrehen.
"Swag" landete auf Platz 1 knapp vor "Fail/ Epic Fail" für grober Fehler bzw. Versagen. Den dritten Platz belegt "guttenbergen" für Abschreiben, "Körperklaus" – eine Wortneuschöpfung für Tollpatsch und Grobmotoriker – sicherte sich Platz 4 und "googeln" für suchen, allerdings nicht nur im Internet sondern auch beispielsweise in einem Lexikon, schließt die Top Five ab.
Rund 40.000 Interessierte wählten im Internet auf www.jugendwort.de sowie auf der Jugendmesse "YOU" in Berlin aus den 30 zur Wahl stehenden Begriffen die Top 15 für die Jurysitzung für das Jugendwort des Jahres 2011.
Insgesamt wurden circa 3000 neue Begriffe eingereicht. Bereits zum vierten Mal rief der Langenscheidt Verlag in Kooperation mit der Jugendzeitschrift "Spiesser" und erstmals mit der Jugendmesse zur Wahl des Jugendwortes des Jahres auf.
Die Top Five der Jugendwörter 2011 im Überblick:
1.) Swag
2.) Fail/ Epic Fail
3.) guttenbergen
4.) Körperklaus
5.) googeln
Die Meinung der Jury, der auch "Welt Online"-Redakteur Matthias Heine als Experte für Sprachthemen angehörte, war in diesem Jahr erstmals deckungsgleich mit der der Internet-Voter. Bei der Internetabstimmung legte "Swag" quasi einen Start-Ziel-Sieg hin.
"Swag" kommt ursprünglich aus dem Song "Turn my swag on" des amerikanischen Rappers Soulja Boy. In Deutschland, Österreich und der Schweiz erlangte der Begriff große Bekanntheit durch Moneyboys Coverversion.
Die Vorauswahl zum Jugendwort 2011: Was finden Sie voll laser?
Ergebnis Antwort 1: 9%
Bitchmove = hinterhältige Aktion
Antwort 2: 19%
Fail /Epic Fail = grober Fehler, Versagen
Antwort 3: 6%
fjed(e)n = auf jeden Fall
Antwort 4: 5%
Gesichtsbuch = Facebook
Antwort 5: 3%
googeln = suchen (nicht nur im Internet!)
Antwort 6: 8%
guttenbergen = abschreiben
Antwort 7: 7%
Hausfrauenpanzer = schicker Geländewagen, SUV
Antwort 8: 3%
hobbylos = nutzlos, sinnlos
Antwort 9: 2%
Jackpot = genial, toll
Antwort 10: 5%
Karussellfleisch = Döner
Antwort 11: 6%
Körperklaus = Tollpatsch, Grobmotoriker
Antwort 12: 4%
Laser = super, heftig, abgefahren
Antwort 13: 5%
rubbeldiekatz = extrem schnell
Antwort 14: 6%
Swag = lässig-coole Ausstrahlung
Antwort 15: 13%
Zwergenadapter = Kindersitz
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