#1

Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 06.02.2008 09:41
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

Ich dachte mir, wir verlagern mal.
Dies soll ein freies Land sein. Jeder kann nach seiner Facon und man kann sich für oder gegen Kinder entscheiden, das muß jeder selber wissen.

Karriere soll heißen Beruf, Leben ohne Rücksichten auf Schutzbefohlene, im Grunde tun, was man will.

Andere Stimmen sagen, in diesem Land kann man keine Kinder großziehen. Politisch nicht (kinderfeindlich und schulisch daneben) und die Möglichkeiten für ein sorgenfreies Leben seien sehr beschränkt.

Das sind die, die sich gegen eine eigene Familie aussprechen. Die, die sich für eine Familie entscheiden haben eigentlich puren Egoismus an der Jacke, wenn man die Gegenargumente hört. Denn es ist was fürs Herz. Man will nicht allein sein, es ist einfch schön Kinder zu haben und ...? Ein Abenteuer, sein Produkt wachsen zu sehen.

Aber Egomanen haben keine Kinder. Funktioniert nicht. Familienmenschen haben einfach keine Argumente. Oder?


Aus einem gequälten Arsch,kommt nie ein fröhlicher Furz.
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#2

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 06.02.2008 14:26
von holde MaiD • MuWikus | 2.800 Beiträge | 2911 Punkte
Ein Leben ohne Familie wär für mich persöhnlich nichts. Ich stell mir gerade vor, wenn ich jetzt son Karrieremensch wär, dann müsste ich mich mein ganzes Leben mit Gleichgesinnten abegeben, die alle so von Egoismus strotzen, dass sie wenns drauf ankommt nur sich und keinen anderen sehen. Du bist dein ganzes Leben also völlig auf dich allein gesellt ohne Stütze, ohne Rückhalt. Wasn das für ne Einstellung? Wasn das fürn Leben?
In einer Familie hat man einen Rückzugspunkt oder auch einen Ruhepunkt. Die ist immer da und umgekehrt auch. Das Blut oder auch das gemeinsame (auf)wachsen verbindet einen, wie es mit keinem anderen Menschen von außerhalb zu vergergleichen ist.

Natürlich ist es heutzutage nicht leicht mit Familie und Kindern in unserem Land, aber Probleme wird es immer geben. Das wäre für mich kein Argument um mich gegen Familie zu entscheiden. Lässt sich doch alles mehr oder weniger gut meistern.

Wo sind die FEIERSCHWEINE?
zuletzt bearbeitet 06.02.2008 14:26 | nach oben springen

#3

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 07.02.2008 06:19
von PinkAngel (gelöscht)
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bei mir hat ja nunmal die natur die familienplanung übernommen, aber selbst wenn´s nicht so wäre, würde ich trotzdem sagen, bevor ich ein kind in dieses land setzte, kauf ich mir lieber einen hund...
kinder sind teuer!!!...
das geht ja schon los, wenn die grad frisch sind...
windeln, klamotten, spielzeug, etc. kosten ein vermögen, für ´ne vernünftige hose in größe 98 zahlste fast genau den preis wie für eine in meiner größe, bei schuhen genauso...
dann kommen sie in´n kindergarten, wenn man sich denn den platz leisten kann... muß ja auch gleich ´ne ganztags-kita sein, denn mit kind müssen beide elternteile vollzeit arbeiten, sonst klemmt irgendwo´s geld...
schule wäre dann der nächste faktor... wenn´s auf ´ne anständige schule ohne (oder nur mit zivilisierten) ausländern gehen soll, muß man in die dementsprechenden gegenden ziehen (was aber schwierig wird, denn kinder will man da meistens nicht), was auch wieder kostet, von den dortigen mieten mal ganz abgesehen... und wenn mir jetzt einer sagt, es kommt auf´s elternhaus an, dann kann man sein kind auf jede schule schicken, dann sag ich jetzt schon mal FALSCH!!! da kann das elternhaus noch so harmonisch sein, wenn das schulische umfeld shice ist, werden die kinder auch so (ich kann sogar´n beispiel vorweisen, ich sag nur grellkamp-kids)... haste dann ncohmehr einsparungen gemacht, damit dein kind in einer guten gegend zur schule gehen kann, dann kommt der markenzwang (gut, der kommt überall), sportvereine, etc., es sei denn, dir´s egal, ob in der schule alle mit´m finger auf dein kind zeigen und es ständig gehänselt und ausgegrenzt wird, dann kannst natürlich sagen, nee, gibt´s nicht, du mußt nicht das machen, was alle machen... (was völlig albern ist, denn wer lebt´s den kids denn vor? solche texte kommen meist von leuten, die fein der gesellschaft hinten im arsch stecken und machen, "was man eben so macht, weil´s sich so gehört")...
nennt mich egoistisch, aber so sehe ich das nunmal... selbst wenn ich welche kriegen könnte, ich könnte mir definitiv einfach keins leisten... klingt krass, ist aber so... ich muß (und möchte) einem kind was bieten können (und nicht nur liebe und wärme, davon wird´s weder satt noch glücklich), ich möchte nicht die mutter sein, die schief angeguckt wird von allen anderen müttern, weil mein kind immer "anders" ist...


IcH bIn zU SeXuEll fÜr AnTiAggRessIon!!!
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#4

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 07.02.2008 18:48
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

Puh. Ich fange jetzt erst mal an, den ersten Satz zu beleuchten, den, das Kinder teuer asind. Ja, Ein Kind kostet soviel wie ein Einfamilien haus. Das ist mal von einem Schlaumeier ausgerechnet worden.

Kinder waren schon immer - Zitat myself - das teuerste Hobby, was man sich zulegen kann. Ob Du Pampers hast, oder wie ich viel die beschissenen Windeln auskochst. Kleidung, Nahrung um erst einmal bei den ersten 6 Jahren zu bleiben. das Faß ohne Boden kommt noch sobald siein der Schule sind.

Schuhe! Gutes Schuhwerk und kein Billichscheiß, der krumme Füße macht. Die hat man ein Leben lang, die Füße.

Das war aber schon immer so. Egal zu welcher Zeit, deshalb waren die kinderreichen schon immer arm, weil eine Familie eben Geld kostet.

NA UND?

Ich wollte immer Familie haben, gut ich hätte die Kinder gern hintereinander bekommen, aber was nicht ist, ist eben nicht und so hab ich das eben ein wenig anders als andere. Ich habe nie das finanzielle gesehen. So funktioniert das auch nicht. Und auch nicht das Gejammer, man könne jetzt nicht mehr zum Tauchen nach wasweißicheo. DAS überlegt man sich schon vorher.

Mit den Kindergärten und der Arbeit war das schon immer blöd, aber ich will da sein, wenn sie mich brauchen. Als arbeitende Mutter in Vollzeit hatte ich immer ein schlechtes Gewissen.

Also für mich zählt das Argument gegen Kinder Nicht, das da heißt, sie kosten Geld. Nicht mal der Tod ist umsonst.
Zu den anderen Punkten ein ander mal.


Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
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#5

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 07.02.2008 23:56
von MC_RIP • Ich wohn hier | 423 Beiträge | 428 Punkte
Hey, ich war auf Grellkamp und alle aus meiner Klasse, sind voll in ordnung. Wir hatten nicht ein einzigen, sozial inkompetenten Spinner.

Jetzt aber zum Thema:
Eigene Kinder habe ich nicht, geht alleine ja auch schlecht, aber ich greife mal auf den Erfahrungsschatz anderer zu.
Kinder kosten Geld. Natürlich tun sie das, aber das haben sie schon immer. Und früher, wars auch nicht einfacher. Mein Vater zum beispiel, hat auf dem nachhause Weg, von der Schule, im Straßengraben, Pilze gesammelt. Da gab es Sonntags Fleisch und den rest der Woche nicht. Da wurde nicht in den Urlaub gefahren.
Die Kinder werden auch nicht immer Blöder, sondern das zu lernende wird immer mehr.
Damals galten kinderreiche Familien als gut, da sie für das auskommen im Alter sorgten. Heute ist der eizige Unterschied, das Großfamilien als asozial gelten, aber immer noch für die Altersversorgung wichtig sind. Nur eben nicht mehr so offensichtlich. Irgendjemand muß ja was in die Rentenkasse einzahlen, wen man was haben will. (Stichwort Generationsvertrag)

Das Problem ist, das Jeder alles haben will und nicht bereit ist auf irgend Etwas zu verzichten um sich Kinder leisten zu können.
Fragt mal Eure Eltern, die werden euch was von verzicht erzählen können.
Und die, die jetzt eine Familie gegründet haben, schaffen das ja auch.

Wenn ich die Richtige finde, sind Kinder für mich ein muß. Sonst hätte mein Leben keinen Sinn gehabt.
Bei den Leuten, wo die Natur die Entscheidung gefällt hat, ist das natürlich etwas Anderes. Würde es bei mir nicht funktionieren (Ohne kinder, kann man das ja nie wissen), würde ich welche adoptieren. Es gibt genug, zu junge Mütter, die ihr Kind nicht haben wollen, da sie ja selbst noch eins sind.

Kinder sind die Zukunft. Ohne haben wir keine!

P.S. Hunde mag ich auch, Der kann dann mit den Kleinen zusammen aufwachsen. Von Tieren, kann man eine Menge lernen!

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Die Welt ist nur so schlecht, wie Du sie machst!
zuletzt bearbeitet 08.02.2008 00:00 | nach oben springen

#6

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 08.02.2008 06:29
von PinkAngel (gelöscht)
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1. grellkamp: überleg mal, wie alt du jetzt bist... da liegen welten zwischen damals und jetzt... guck dir doch mal an, was da jetzt rumläuft und wie´s da abgeht... die mädels von ´ner freundin von mir waren / bzw. sind da, und allein bei denen gibt´s schon riesen unterschiede... die wird jetzt 20, die´s noch "normal" geblieben... die kleine wird 14, redet nur noch ghetto-slang, rennt rum wie ´ne straßennutte, hängt nur noch mit so´m türkenopack rum und läßt sich von ihrer mutter nix mehr sagen... was soll man da machen? einsperren? wäre wohl das einzig richtige... aber das doch genau das beispiel dafür, daß es sehr wohl darauf ankommt, in welchem umfeld du wohnen kannst, damit dein kind nicht so wird... und das die kinder nicht immer dümmer werden, stimmt leider so auch nicht... nimm dir 2 gleichaltrige kids, eins aus ´ner klasse mit ausländern, eins aus einer ohne (wenn du denn eine findest) und teste die, dann wirst du sehen, was ich meine... wie soll auch unterricht stattfinden, wenn die meisten nix verstehen, die nachwuchstaliban nur rumprollen und die mädchen sich eher für schminke als für lehrstoff interessieren...

und damit gleich 2. kinder sind teuer: stimmt, waren sie schon immer, aber die relation hat sich verändert... heute mußt du in einer reichern gegend wohnen, damit sowas wie oben nicht passiert...bensmittel, kleidung, schulbücher, schulmaterial, klassenfahrten (müssen ja immer extremere reisne gemacht werden)... alles ist doch in den letzten jahren um ein vielfaches teurer geworden, das muß man ja erstmal alles bezahlen können... und da sind freizeitaktivitäten ja noch nichtmal mit eingeplant... das bissi kohle, was man vom staat "zur belohnung" bekommt, ist ja mehr´n witz als nützlich... heute müssen beide elternteile voll arbeiten, sonst geht kind nunmal gar nicht, wenn´s "normal" werden soll... dazu brauchste aber ´ne ganztags-kita, die kostet richtig kohle, sonst passiert wieder sowas wie oben... denn auf 6-10€ kindergeld verzichten für´n kostenlosen kita-platz? war ja mal so geplant, haben aber unsere hartz4-eltern gegen protestiert (klar, ist ja ´ne kiste bier weniger drin im monat)...

wie auch immer, wer meint, sich kinder leisten zu können, respekt, ich könnt´s nicht... selbst, wenn ich welche haben könnte, ich würde trotzdem keine kriegen, weil ich meinen kindern mahr bieten wollen würde, als nur ein liebevolles zuhause... was bringt das dem kind, wenn´s in der schule gemobbt wird, weil´s nicht die richtigen klamotten hat, nicht den richtigen sport machen kann, eben immer am geld fehlt um zu sagen "hier, mach!"?... man muß nicht alles mitmachen, klar, aber wenigstens so´n bischen muß möglich sein, sonst hab ich im heilen zuhause immer so´n häuflein elend... da müssen die durch??? nee, sorry, ich kenn das, ich war früher so´n kind, das tut man kindern nicht an, wenn man das selber durchhat!!! ich hab mich damals zum glück selber therapiert, aber da war ich fast 15, bis dahin sind die meisten schon längst dran kaputtgegangen...
ich mag kinder und kinder mögen mich auch, so ist das nicht... ich hab freundinnen mit kindern, die geben mir ihre gerne, wenn sie ´nen babysitter brauchen, weil sie wissen, bei mir sind die gut aufgehoben, ich mach jede menge fun mit denen, aber ich setzt´ ganz klare grenzen und die werden auch konsequent eingehalten...


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#7

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 08.02.2008 11:28
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

Zitat von MC_RIP

Das Problem ist, das Jeder alles haben will und nicht bereit ist auf irgend Etwas zu verzichten um sich Kinder leisten zu können.
Fragt mal Eure Eltern, die werden euch was von verzicht erzählen können.
Und die, die jetzt eine Familie gegründet haben, schaffen das ja auch.

Das ist ein Hauptpunkt, dessen sich einige bewußt sind und deshalb kommen auch solche Texte wie eben der mit dem Tauchen. Gut. Andere sind sich darüber nicht im Klaren und jammern dann, wenn sie nicht so weggehen können, wie sie es gern hätten.

Frau, ohne Kind, irgendwann bemannt lud immer zum Abend ein und wunderte sich, wenn die Kiddies dann irgendwann richtig müde waren, daß wir dann gingen, (klar haben wir die immer überall hin mitgenommen)und wir selber zu Grillparties etc, immer schon gen späten Nachmittag eingeladen haben. Jetzt, wo ein Kind da ist, hat sich das ganz krass gewandelt und ausgerechnet die regt sich auf, daß Leute ohne Kinder sie immer erst zum Abend hin einladen täten. Außerdem sei ihr langweilig, die Babykurse seien alle gemacht und jetzt kommt der große Satz: Und jetzt muß ich noch mindestens 20 Jahre für das Kind dasein und immer nach dem Kind planen!

Ach was!

Man muß nicht auf alles verzichten. Die meisten sind aber genervt, wenn sie ihre Brut irgendwo hin mitnehmen. Ich hab Durst, ich muß mal-das sind die Dauerbrenner der letzten 24 Jahre bei uns. Normal. Also einschränken und manches geht eben nicht. Dafür hat man aber viel anderes, was andere nicht haben. Kann man nicht erklären.

Richtig böse wurde ich mal, als wir von Gögas Sippschaft großartig eingeladen wurden und: ausdrücklich OHNE Kinder. Das habe ich abgesagt. Geht ja gar nicht sowas.

Nein, meine Kinder können sich benehmen, das ist es nicht. Die waren einfach doof.

Und ich hatte auch ein Kind auf dem Grellkamp. Und? Ist die Ghettolike oder was? UND: Wenn zu Hause keiner dagegensteuert, reden die Kinder Hakan. Da sind die Eltern gefragt, das ist Erziehungsarbeit - auch nicht nuttig rumzulaufen.


Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
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#8

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 08.02.2008 11:57
von holde MaiD • MuWikus | 2.800 Beiträge | 2911 Punkte

also, um mal ein paar Beispiele zu bringen:
wir waren zu Hause damals viele und sind immer gerade so mit dem Geld über die runden gekommen. Ich war bis ich ein Teenie war niemals im Urlaub (1,2 Ostseeausflüge in die neuen Länder und kleine Klassenfahrten in die Umgebung mal ausgeklammert), Markenklamotten was ist das gewesen? Aber als Mädchen war das in der Schule bei mir immer egal, hauptsache man sieht nicht wie die Kelly Family aus! Dann Sport. Sportvereine sind nicht sooo teuer. Ich hab z.B. im Sagahaus immer Jazzdance gemacht und die ein, zwei Euro die Woche dafür von meinem Taschengeld bezahlt. Das einzige was ich immer vermisst hab waren so Dinge wie Klavierunterricht, für die war wirklich kein Geld da, sowas ist wirklich Luxus.
Ja, der Ausländeranteil in der Schule...meine Grundschule Neubergerweg war damals nicht von denen übervölkert, die paar die da rumliefen waren ok, wenn ich da heute vorbeigeh, also ich würde mein Kind da nicht hinschicken...ab der 5. Klasse hast du Chancen das zu ändern. Gymnasien sind nicht so krass vergetthod wie Haupt- oder Gesamtschulen. Da hängt das dann von der Leistung deines Kindes ab, in was für einem Umfeld es Erwachsen wird. Bei uns aufm Gyla war es nach meinen Empfinden ein ganz normales "Sozialbild" so wie es sein soll. Also ich bin auch mit wenig Geld gut aufgewachsen.

Oder nehmen wir meine Nichten. Die sind jetzt 8 und 10. Die gehen in Nordersedt auf die Schule und wohnen da auch. Da sind bis jetzt auch nur normale Leute auf der Schule, aber mal sehen, wie das wird, wenn die auf die Weiterführende kommen. Mein Bruder ist auch nicht reich und muss ganz schön arbeiten für seine Familie. Aber meine Schwägerin war bevor die Kinder in den Kiga und die Schule kamen zu Hause. Jetzt verdiehnt sie schon wieder Halbzeit etwas dazu. Markenklamotten und teuren Krimskrams können die sich auch nicht leisten, aber ich hab von denen noch kein Klagen darüber gehört, die Laufen immer mit hübschen Sachen rum, da kommt keiner auf die Idee die zu mobben. Und so Freizeitaktivitäten wie Sport oder ein Instrument lernen, werden auch günstig z.B. von der Schule angeboten. Da muss man nur Interesse zeigen, was die beiden auch machen. Die beiden sind glückliche Kinder würd ich jetzt mal sagen und an Spielsachen mangelt es denen dankt so vieler Tanten und Onkels auch nicht
man das hätt ich auch gern gehabt, aber ich hatte ja noch nicht mal mehr Großeltern, das war auch doof.

Ich denke, wenn man sich Mühe gibt kommt man auch mit Geldmangel zurecht ohne das die Kinder darunter leiden. Und wenns mal schlecht aussieht, dann sollte man sich auf den Rest seiner FAMILIE verlassen können. Die besteht meistens ja nicht nur aus Mutter, Vater, Kind. Nach einem guten UND günstigen Wohnumfeld muss man suchen, aber es gibt sie. Zwar weniger in den Ballungszentren, aber so Stadtrand fand ich schon immer ne gute Lage (wobei Langenhorn vom Stadtrand zu normalem Stadtteil mutiert ist, wie ich das heute so sehe). Aufm Dorf ist das auch meistens günstig, aber da biste so ab vom Schuss und die Dorfjungend, naja, ich weiß nicht. Wär für mich nichts und meinen Kindern würd ich das nicht antun, aber das sehen auch einige anders.


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#9

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 09.02.2008 14:14
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

Ja, man kommt da auch mit wenig Geld gut hin. Da heißt es rechnen. Der Verzicht ist da natürlich für alle da. Äh Du warst mal 2 Wochen in Dänemark... als Teenie.

Und irgendwie hat mir die Mischung auf dem Gyla immer wesentlich besser gefallen, als die auf dem Heidberg, aber was will man denn machen, wenn das nur noch für die Oberstufe da ist? In die Stadt jagen wollte ich meine Kleine nicht. das ist eine fremde Welt für sie.

Zu Eurer Zeit als Kinder gab es für Alleinerziehende nicht derartige Unterstützung wie heute, von vielen Seiten gibt es Geld für alles mögliche. Sogar ein PC steht der Mutter heute zu! das muß man sich mal vorstellen! Kindergeld waren erst 50 Mark, dann 70 Mark IM MONAT! Der Kindergarten kostete dann schon als Mindestsatz 70 Mark, wenn man verdient hat, dann 120 Mark usw.

Man war echt am Arsch, wenn man nicht sein Geld verdienen konnte. Es sei denn man trug Kopftuch.

Da haben wir das wieder... Mulitkulti ist ja ganz schön, aber wenn das mehr Multi als Kulti ist, dann ist das bescheiden. Ich hatte damals EINEN ausländischen Mitschüler und der war Österreicher.


Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
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#10

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 09.02.2008 15:04
von holde MaiD • MuWikus | 2.800 Beiträge | 2911 Punkte

Zitat von C:
... Äh Du warst mal 2 Wochen in Dänemark... als Teenie.
...


Ja, ich weiß. Das war auch was besonderes für mich. Das erste und einzige mal bis jetzt das ich in Dänemark war. Und ich glaub das 2. mal, dass ich D überhaupt verlassen hatte zu der Zeit. Davor war ich mit Marlena in Frakreich wenn ich mich nicht irre, das war auch schon was ganz besonderes.


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#11

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 09.02.2008 16:27
von MC_RIP • Ich wohn hier | 423 Beiträge | 428 Punkte

Ich hatte auch nur das Glück, das mich Zyrlon immer mit nach Fehmarn genommen hat. Sonst währe ausser Klassenfahrten und auf Kuhr, kein Urlaub drinn gewesen.


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#12

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 09.02.2008 20:09
von PinkAngel (gelöscht)
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schön, daß ihr hier immer von früher redet...
wenn´s darum geht, dann kann ich hier auch andere argumente auffahren, aber es geht mir eben um heute...
allein schon mit der grellkamp-sache, ich rede davon, was da JETZT abgeht, nicht vor 3,5, oder 10 jahren...
früher (das kann sogar ich schon sagen, und ich bin noch nichtmal ganz 30) war eben so manches anders und ´ne ganze menge besser als heute...


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#13

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 09.02.2008 22:39
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

Wir reden nicht nur von früher... wir vergleichen. Und dazu muß man ja seine Erfahrungen rausholen. Und die sind eben... früher.

Ich vergleiche z.B. Kinder aus den 80ern und Kinder mit 90er Baujahr. Ist schon n ganz anderer Schnack. Nämlich wesentlich leichter, was die ERSTE finanzierung angeht. Dann aber wieder Schulbücher, die für die 90er kosten und Material für die Schule waren schon immer Unsummen, wenn man was anständiges wollte und keinen Schrott. Allerdingas gibt es für die 90er Tuschkästen beim Discounter und n Superzirkel im Grabbelkasten von Staples. Für die 80er Kinder war sowas nicht denkbar. Entweder Farben, die nicht decken oder n teuren Kasten. Z.B.

Es hält sich also die Waage. Bis auf den Start. Und wenn Du alleine bist, bekommst Du wie gesagt sogar n Copmputer, den sich ein mauverdiener Ehepaar selber kaufen darf. Ist auch nicht gerecht.

Der Trick ist, offiziell getrennt zu leben, Kinder zusammen zu haben und als alleinerziehender mit Migrationshintergrund durch die Behörden zu schlumpfen. Der Benz steht vorm Arge und das Wochenendhaus wird renoviert, ... ach ich hab die Schnorrerei so dick. Und die ungerechtigkeit. da jibbet nochmal extr was zu


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#14

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 10.02.2008 13:11
von holde MaiD • MuWikus | 2.800 Beiträge | 2911 Punkte

Zitat von PinkAngel
schön, daß ihr hier immer von früher redet...



hey meine Nichten sind nicht von früher, die sind Gegenwart!


Wo sind die FEIERSCHWEINE?
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#15

RE: Karriere vs. Kinder?

in Plauderei zum Tee 10.02.2008 13:55
von C: • Lord of the Board | 7.782 Beiträge | 8164 Punkte

und wir nicht von gestern


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